HYPErLYNX.di.gi.arium 00.02.07

 

na gut, arbeits.tagebuch: recherche für vorbericht zu "sparkleshark" (philip ridley) im werftpark.theater. darin geht's um die kreativen potenziale von gewalt, wenn die nicht mehr gewalt ist, sondern umgewandelt in GESCHICHTEN und rap.beats. aggression als ursache und notwendige bedingung von bewegung.

gegen.bild: die, die die aggression verlernten. aggressions.fähigkeit von zu starker mutter im kleinkind.stadium zerstört. zerstört von über.versorgung jede regung von WUT. immer zufrieden kann sich keine lebendige unzufriedenheit entwickeln. overkill der totalen befriedigung aller bedürfnisse des säuglings.

ergebnis: die unterdrückten und erst später wieder aufkeimenden (als unbekanntes, undeutbares gefühl) aggressionen finden sich in versen wieder, künstliches ungestüm. verzerrte projektion und daher tot und un.lebendig.

unfähig zum beat, kommt die botschaft des stücks bei mir nur als theorie an, die ich beschreiben aber nicht erleben kann. am anfang war der beat (schon nicht mehr) bei mir.



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