HYPErLYNX.di.gi.arium 00.04.04

STEINZEIT DER TECHNIK vol.2. ein hilfreicher toppoint.geist hat mir gemailt, wie ich software online downloade: tippe: sz <filename> (für: send z.modem file). klare sache, die wie ein esel rennt. so habe ich jetzt endlich netscape auf der heimischen mühle. aber natürlich funktionieren dann wieder andere sachen nicht. das winsock.dll connected brav, aber DRIN im netz scheint es trotzdem nicht zu sein, obschon pings auf beliebige DNSe problemlos funktionieren. und ein ZIP.drive hängt jetzt dran, an der uralt.kiste. die treiber.software ist freilich auf cd.rom. und cd.roms passen nicht in disketten.SCHLITZE. scheiße!

ein ständiges münchhausen.gefühl, von dem, der sich eben IN WIRKLICHKEIT nicht am eigenen schopf aus dem sumpf ziehen kann. passt gut. so geht es mir. warum werkle ich wie ein berserker an dieser ollen kiste rum? weil ich REIN will - ins netz, auch aus dem biwak@home, und mag es noch so langsam sein. die ZÄRTLICHKEIT gegenüber der maschine. sie schweigt, und dennoch mache ich an ihr herum. das lippen.paar des disketten.schlitzes. während im so genannten wirklichen leben sich diese schlitze AUF IMMER & EWIG verschließen, muss die maschine opfer meiner maul.würfischen zuneigung werden. immer wieder probiere ich, ob's nicht doch geht. und ernte immer wieder dieselben system.abstürze.

ABSTÜRZER ICH

wenn die maschine macht, was ich will, dann bin ich glücklich. so glaube ich wenigstens. und dass dieses glück ein herz.infarkt ist, das erkenne ich nicht. die maschine gibt den G.A.U. immer nur in raten. man kann NEU STARTEN. und dann verhält sie sich, als wäre das VORMALS, der absturz, nie gewesen. bis sie an derselben befehls.zeile wieder abstürzt.

"das lied schläft in der maschine. in der maschine träumt das lied" (blixa). ich aber will dich erwecken, dich maschine, ich chronischer nicht.schläfer. sei willig mir, so willig, wie ich dir bin als verschwundener in deinen dll's und ini's.




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