HYPErLYNX.di.gi.arium 00.07.18

das glas ist leer, der kopf auch. und ich bin die flasche, die ich getrunken habe. ganzen tag watte, vielleicht nahender infekt. oder einfach kein schlaf. aus der wabbligen götter.speisen.dämmerung hoch.geschreckt von vers.fragmenten wie

ihr da draußen!
mein bin ich nicht!
doch ihr seid euer
(zugetan).

dann schlaf aus zähem blei. wieder hoch. dies ist mein leib. polaroids von der schwarte, schatten werfend im blitz.licht, und vom "du kriegst.keinen.sex".appendix dran und drunter und drüber. vier fotos, drauf.gekritzelt: "siehe, das ist mein leib. solches schau zu meinem gedächtnis." version 1.bis.4

toll! also wieder ins bett. und nochmal blei geatmet. und tanz nicht getanzt. und wieder auf. und nochmal das not.for.me.verdikt manufaktorisch der pseudo.lüge gestraft.

schlepp mich durch die phalanx schöner frauen an der ampel, trete die kurbel für die heutige sneak.preview des so genannten lebens. großer dynamo, gemeinschafts.kraftwerk für die LinX, das wegen eines lecks im primär.kreislauf leider heute nur auf grund.last fährt.

vor der grauen nacht noch scheibletten. beim öffnen der wider.ständigen packung mit dem messer in den finger hinein. aua. das tut weh. hff.hff machen und nach pflaster suchen. bluts.brüderschaft mit der schere, die das pflaster abschneidet, trinken. indianer kennen keinen scherz, indianer kennen den schmerz. aua, aua, das tut weh und ach.

bin ein klosterfrau.melissen.geist, schatten, der über lichter streift. bin ein saft.sack für die neue fanta.fresh.lemon. und bin mampfendes grab meiner vorräte vom weekend.


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