HYPErLYNX.di.gi.arium 00.07.31

kn.total noch mal am abend. blues.night am hafen. ich dichte: "Dampframmen des Blues [snip! ... 92 zeilen, die das begründen ... snap!] Dann kein Halten mehr. Martin reitet den Bass, nimmt ihn von oben, nimmt ihn von unten - mit einem Wort: Ekstase." und schluss mit dem wort der wünsche. sehen sie?

nachts um 2.nach.3, wenn alle nachbarlichen lichter samt der von ihnen zu marien.figuren erleuchteten frauen längst erloschen sind, nach 2 kn.artikeln und LinX.korrektur.lesen, nach einem angespitzten "herr.send.hirn" vom gen.c., der im vorspann.mail desselben wie das di.gi.arium den gestus der sich aufrichtenden selbst.erniedrigung auf die schwere schulter nimmt, nach all dem, 3 bieren und 'ner halben flasche multi.media.pulciano ist das leben leicht und fedrig, fällt nicht langsamer als der hammer hängt im ich.weiß.nicht.wo und ist also irgendwie jetz- und hiesig.

die dinge regeln sich von selbst, darauf ist verlass. mein predigen immer wieder auf der kanzel der eigenen kathedrale.

mittags beim friseur, um die matte in kurz.fasrigen sisal zu verwandeln. mindestens die hälfte muss ab, sag' ich. doch die ober.lippige friseuse namens karin meint, das sehe dann aber scheiße aus. bitte mach' mir genau diese scheiße, bitt' ich. doch das geht ihr gegen den künstlerinnen.stolz. wir einigen uns auf FACON. passend zum fass sozusagen. schaue am ende auf die modellierte haube und frage, ob sie finde, dass das dann nun gut aussehe. karin sagt: "für dich ist es wohl (sic!) so das beste." bingo! schließlich passe ja nicht jeder cut zu jedem kopf. genau. also ist mir die rasur im fetten stier.nacken gemäß, genauso der bulb der borsten an den flanken, die schon jetzt abstehen. morgen dann der viel.strahlige morgen.stern des flaums, der heiden.schein, wenn ihn die kissen zerwühlten. okay, okay, ich will ja gar nicht meckern.

beute aus dem kn.fach: film und paar abzüge von MISS AQUA neulich. schaue drauf, auf das wetter.lichtern der schönen, die mir im jay nahe.rückte in der offensichtlichen absicht, dass ich für die werbung für ihren gig NÜTZLICH sein könnte. war ich ja dann auch. als verkehrs.wert.äquivalent habe ich nun die pixies von ihr, scan.bar für den COCK.TAIL der photo.shop.chimären. die pixies: das head.phone als diadem, abgesetzt als perlen.kette am hals, blickt sie nicht mich an, den foto.shooter, den jäger des gewonnenen schatzes, der seine diamantene beute auf film versammelt, sondern auf das gewerk des schwarzen vinyls. sie hält es in händen, das gleich hallende, mit der geste der antastbarkeit, die mich verliebt machte. zwischen den eis.tütchen von brüsten prangt wie ein zweites tor zur seligkeit auf dem shirt ein herz mit poch.poch.comic.andeutungs.strich. siehe! der leib der künstlerin an den schieb.mich.sanft.ins.gras.reglern und dem turn.table, auf dem ich noch im snap.shot sehr russisch roulettiere wie die schlange, die auf das kaninchen starrt. siehe! der mund noch der miss aqua, ein verhaltenes sehnen nach der musik, eine spannerin der klänge, die der spanner nur optisch ahnt. siehe! sagt er. sehet hin und esset. denn dies ist ihr leib, nicht gegeben zu einer erlösung, es sei denn der der klänge, die in den RITZEN des vinyls wie ich auf erlösung warten. und dennoch sind sie ein grab, dass der ausgrabung der finger der djane bedarf.

so sehr bedarf.


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