HYPErLYNX.di.gi.arium 00.08.23

manchmal das gefühl, dass jetzt gerade der HÖHE.PUNKT ist. leistungs.mäßig. locker geht mir das artikeln von der hand, immer wieder neu, man lässt blüten aufgehen, freut sich über gelungene formulierungen. business as usual. aber eben kulmination, der der absturz notwendig folgt. spätestens ab 40. wie man sich mal die ziel.marke 30 setzte. bis dahin müsse das und das gewuppt sein. hat man dann auf 40 verschoben. letztmaliges verschieben ist dann vielleicht noch bis 50 möglich, dann ist endgültig schluss. dann ist SENSE. aber bis dahin noch zeit, zeit, zeit usw.

also raucht, trinkt und hurtig hurt man ungehemmt weiter, schert sich einen dreck darum, dass es schon wieder 3:05 ist (nach 2 artikeln) und läutet (ungeläutert) nunmehr die 4. schicht ein. di.gi.arium. paar sätze noch, dann wird das fall.beil der müdigkeit einen enthaupten. irgendwie recht.schaffen verdient zwar, aber natürlich wieder VIEL ZU FRÜH. schließlich wollte man ja noch ... und man hätte ja noch ... und außerdem. aber NUR SO entsteht TEXT.

bis zum rand schreiben, bis zum tod für diesen tag, nicht glauben wollend, dass morgen auch noch einer sei. weil der vorab sowieso schon gefüllt ist mit dem ganzen abraum, den man dahin verschoben hat. immer am sprung.seil, provisorien des „mach ich mal eben“. und alles gute später.

morgen vielleicht. oder übermorgen. nein, mit 50. oder nie mehr.


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