HYPErLYNX.di.gi.arium 00.08.28

paar nachrichten vom tage:

1. die größte bedrohung für frauen ist OSTEOPOROSE. steht so in einem www.proaktiv.de, das ich für intermedia ins netz stelle. die größte bedrohung ist das natürlich nur, weil ein kur.betrieb mit assoziierter knochen.klinik gäste braucht, die das glauben. prävention, prävention! kopiere die dümmlichen texte aus einem (un.genau gearbeiteten (!)) layout, um sie ins netz zu verfrachten. mein rückgrat dabei: osteoporös, längst pulverisiert von den anforderungen des so genannten brot.berufs.

2. weiter an foto.shop.collagen für kn.szenes short.story.rubrik "wort.reich". montage für eine story von g.g., die einigermaßen ironisch den dreh.teller in der peep.show (den es nicht mehr gibt) und die männer hinter den klappen beschreibt. pflanze dafür nackedeis in eine kranken.hausige instrumenten.schale mit einer riesigen pinzette darin (die INSTRUMENTE ZEIGEN!). am rand die yoyeure MIT SCHWIMM.BRILLEN (kleine reminiszenz daran, wie ich als not.geiler adoleszent im schwimm.bad minuten.lang mit schwimm.brille getaucht blieb, um die frauen VON UNTEN anzusehen). die frauen wie püppchen in der schale, auf dem silber.tablett.


weil man busen sieht, viel weniger als auf dem titel jeder x.beliebigen tv.zeitschrift, aber dennoch, muss der chef.redakteur das absegnen. aber er segnet nicht. er findet die montage "zu scham.haarig", so wird mir berichtet. ich kraule mir das scham.haar im gesicht und stelle mir vor, wie der herr chef.redakteur wahrscheinlich keckernd über seinen wort.witz gekichert hat. guten morgen, deutschland, guten morgen, verehrter herr chef.redakteur. hießen sie nicht heinzel.mann? montage anbei.

2.1. wenn der wüsste ...

3. zärtliche maschinen, vol.2: der neue dia.scanner ist angekommen. ist eigentlich ein "film.scanner", wie die verpackung verrät. ehrfürchtig vor der empfindlichen mechanik im gehäuse löse ich MIT GROSSER VORSICHT die arretierungs.schrauben. verkabeln. hinter dem big.apple auf dem büro.schreibtisch nunmehr dschungel.hafter wust von LEITUNGEN. alle ports und alle stecker belegt. nach installation der soft.ware fängt das apparätchen sofort willig seinen dienst an. brav. macht, was ich will. besser: kann was, und macht es, was ich dann will, aber vorher gar nicht wollte. die welt als wille und maschine. vorgestellt. mit hoher präzision wird ein test.film.streifen ABGETASTET. das auge des scanners. unglaublich scharfe reproduktion auf dem schirm. man kann das KORN des film.materials sehen. kommt mir vor wie ein verbotener blick in innereien, die normaler.weise in unschärfe verschwimmen. denke, als ich denke "man kann das korn sehen", unwillkürlich den anderen satz "man kann den kitzler sehen".

3.1. die neuen möglichkeiten, jetzt ALLES zu scannen. große archivierungs.versuchung. in dem irrigen glauben, dass cd.rom.s mit scans von film.streifen lang.lebiger oder irgendwie SICHERER seien als die film.streifen selbst.

4. nachrichten von jenseits der di.gi.front. die ex.kalliope.kombatanten lesen mit. weitergabe der URL an bislang noch nicht mit.lesende ex.kalliope.kombatanten. wünsche viel glück beim lesen. geschmeichelt doch von dem interesse. und registriere im immer montags vom provider eintrudelnden statistik.report der schwungkunst.de mit genugtuung, dass das di.gi nunmehr jeden tag durch.schnittlich 5 mal ange.steuert wird. mein eigener kontroll.klick ist nummer 6. der 6. sinn des ganzen.

4.1. faszination, das erste mal einen so langen text geschrieben zu haben. das di.gi. enthält nunmehr fast 900.000 an.schläge. in circa 4 wochen ist das MEGA.BYTE also voll. btw: warum schreibt man eigentlich texte nicht einfach nach zeichen.zahl, so wie ich es bei den kn.artikeln ja beinahe täglich übe? fertig ist's, wenn so.und.so viele bytes gefüllt sind. blöde idee natürlich.


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