HYPErLYNX 5.0: word wide wreck

frechdachs wär ich zu nennen, dies rüffelnde tier. mein müll, bestehend aus asche und blechdosen, zeigt meinen lebenswandel. weh, weh, weh ist das geschrei an allen alten fronten. in ypern im gesträuch des stachelschweindrahtes. on wire, on air, immer im dienst. angeleinte amöbe am tastenfeld, ein byte gibt das nächste. am see das sehr kühle wasser, darin über den teich, den beat des herzens deutlich spürbar. über dem wasser der abenddunst irgendeines frühsommers, dünstend, umstanden die ufer von heftig grünenden pflanzen, die sehr frisch aussehen, weit entfernt noch vom dörrlicht des dummen august. der mit seiner roten nase allerorten, wenn die äpfel reifen, command apfel-r. die enorme knolle im erdreich, ernteschwanger, die - kurz vor der fäulnis - nahrungsreich ruht. wurzelwracks durchziehen den boden, bahnen sich durch den grund, tief unten gräber der lebendigkeit mitten durch die vom winter hinterlassenen gräber und die dicke schicht von abgestorbenen, heruntergefallenen lebewesen, vor allem insekten. in diesem müll wuchs, wildwuchs, reifeprozente, berauschende säfte, das grundwasser vere(n)de(l)nd. die erleuchteten fenster nachts sind stumm. kein laut dringt nach außen, nur licht. wer nicht zuhören kann, muß lesen: versammelte megabytes des werkes, querverlinkt. und bilder sehen, lichtbilder, durch die firewall hindurch. ich lade mir eines herunter vom kreuz, den äsop noch in der nagelnden hand. nagelneu.

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