dem runzeln des gemüses beim verwesen
zugesehen, wie es nicht mehr ist.
ganz langsam nur noch aschen.falten wehen
aus seinem fahler werdenden gesicht.

die abend.lichter gehen drüber hin,
kreuz.weis’ schatten.gräber zwischen schimmeln.
ein sinnig’ bild für flucht.gefahr von sinn,
wozu die glocken senden jahrmarkts.bimmeln.

die augen der kartoffeln sind schon blind,
gedächtnis.schwund regt sich im broccoli.
und nebel.feucht singt was wie kolibri

ganz zart gezwitschert wie ein letzter wind
aus wunden schnäbeln tief hinein ins moos.
dann fällt ein blatt noch hin in meinen schoß.