Archiv der Kategorie: hannoveraner elegien

wieder n & m

wieder nacht und morgen, ohne schlaf und wie gewohnt und wachend durch die grenze, halb schäferhund und gänzer noch das schaf, das sich mit haar und wolle umbekränzte. ich dicht’ mich durch die halbe nacht und morgen, bin wederer als … Weiterlesen

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but to move forward

„we have absolutely no option but to move forward“ (ice t, 1993) aber wir gehen voran durch dünnes wie dickes, sind die fronten des anfangs und lichterens ende, dichter der dünneren verse und darin noch dichtes, währende vor, ach, den … Weiterlesen

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schonsonett

ich möcht’ mich schonen und nur weiter schlafen, mein wirres träumen soll nur morpheus kennen. ich weide bei den unbewussten schafen und werd’ nicht weiter stehen und nicht rennen. vielmehr werd’ ich dem schlaf die tage geben, werd’ augen schließen … Weiterlesen

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kosmologische konsequenz

woher wir all der namen nennung nahmen, die uns geschrieben stand, doch nicht gesungen? vielleicht grad aus den genen und erbarmen dess’, dem mit uns kein paradies gelungen. man nannt’ uns krönung und zugleich desaster der schöpfung, deren plan ist … Weiterlesen

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schlaf in den mai

wir tanzen nicht in mai und demonstrieren allein den traum zu früh verspät’ter augen, wir schlafen ein im mai, wo uns verzieren die blüten nicht, doch mitternächte schauen uns facegetimet, geskypet in die gesichte. denn schlafen und uns dabei anzuseh’n, … Weiterlesen

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schäfers schlaflied

im lang und zart sich dehnenden moment, wenn schlaf die ruh’nden uhren anders stellt und alles schleicht, statt dass es wacht und rennt, wenn ewigkeit uns in den armen hält, erzählen worte in der and’ren sprache, erbleichen bilder in ein … Weiterlesen

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suite j-moll

1 und ach, ich schreib und schrie und schrieb ins nichts, die erste zeile schon, jetzt zweifelnd zweite. wenn ich verzehre mich, der dritten bricht’s des vierten vers’ genick zu sein’m geleite. wo waren gestern meine tasten, wo war da … Weiterlesen

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frühlingsmaschine

„… würde ich heute noch ein apfelbäumchen pflanzen …“ in reih und glied steh’n artig kameraden, maschinenlesbar ihre ersten knospen, die blütenbajonette mutig wagend und duftend aufgepflanzt, bevor sie rosten. an der mauern gründe brummten hummeln, maschinchen ihrer höllen unter … Weiterlesen

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