Monatsarchive: Juli 2012

schlummer-filet_12

nämlich gegen diese ur- und ehrfurcht, die ihn vorhin ergriff, als er sich durch die trümmer(er-)innereien der gestrandeten hausboote grub, schweren herzens wie schritts in den gummistiefeln, den lecken, in die wasser an seine sohlen sickerte. es zumindest vorderhand sich … Weiterlesen

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schlummer-filet_11

als würde von uns eh nichts übrig bleiben als die silbe, auf die sich am einsamsten stabreimen ließe: zwischen ewigkeit und eintagsfliege. denn allein die möglichkeit der erkenntnis, allein zu sein, ist die hoffnung, eben das nicht zu sein: allein. … Weiterlesen

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auff dem düstern bergk

stehen stumm die zeugen aufbäumend, die äste kahl gereckt gen himmel und wie schiffe geschriftet dem horrorzont. oder gesprochen in die achselhöhle einer hexe haarig zauberspruch, zerbrochen den besen rittlings meiner meisterin. aufreitend dem welken des blätterfalls, noch ruhend von … Weiterlesen

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hausnotiz

(oder: „The house of Ussat from Wise“) am zweiten juli verstarb, so meldet schlicht ein aushang im hause, auf meinem flur, zwei türen weiter, frau ussat von wiese, die ich kaum kannte, deren namen aber ich oft, vom klingelschild ablesend, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter ByeByePass, d.day - keine nacht für niemand | Schreib einen Kommentar

moment éternel von gestern

bei den künstlern gewesen, getaucht ins leere becken des lessingbads. voll gewesen zwischen den leibern, bildern und „vorstellungen“. als ausgezehrter hernach zur nacht die fluten gestaudämmt zu artikel für KN. bemerkt, dass der sich hingeschriebene text zuweilen lyrisch ist, also … Weiterlesen

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schlummer-filet_10

immer wieder diese träume von langen tunneln. nach formol, das es selbst damals längst nicht mehr gab, duftenden schulfluren, anstalten, in denen man nach licht am ende oder pissoir zur erleichterung der blase rennt, vor den eigeneingeborenen kunstmonstern fliehend oder … Weiterlesen

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