Monatsarchive: Dezember 2014

schuld

obszön wär’ es, sagst du, mein freund und genosse, ganz richtig, würd’ ich doch selbst mich entschulden meinem wunsche, ich wäre als opfer erschossen, gleichwohl doch ein e[n]kel der täter, die dulden nicht ihre schuld, doch meinen, dass sie erretten … Weiterlesen

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rei[s|z]e

ich bin so leise, wenn ich reise hin zu dir aus meiner stadt in deiner weise, ich halte karten in der hand, ich bin, wo du begiebest dich mir deiner reize. den pfad zu dir zeigt herz nur und kein … Weiterlesen

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3 weihnukkasonette

tannenbaum er steht im frühling schüchtern unter bäumen, die grünen gleich wie er, doch prall’ren blättern. es herbstet, und es welken solche freuden. wenn nebel wallen düster um die ecken, steht er allein im immergrünen kleid, ein stolzer träger seiner … Weiterlesen

Veröffentlicht unter hannoveraner elegien, herbstlich willkommen, sonet | motet | Schreib einen Kommentar

ankomme 16uhr13

ich werde da sein, gekommen um zu bleiben, wie immer auch abgefahren ich bin. reisende haben noch einen fahrplan mit ankunft und abfahrt, wechseltapetete, verfrüht ist jede abreise, wieder auf den zugigen absteigen ihrer herkunft. ich werde sein, wo ich … Weiterlesen

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Ich steh an deiner Krippen hier

(Paul Gerhardt / ögyr) 1. Ich steh an deiner Krippen hier, O Jesulein, mein Leben, Ich komme, bring’ und schenke dir, Was du mir hast gegeben. Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut, nimm alles … Weiterlesen

Veröffentlicht unter ... und der titan nickte, hannoveraner elegien | Schreib einen Kommentar