Monatsarchive: Februar 2015

27-2-95, 0:48

diarium schwieg wieder zu lange, hat die entwicklungen versäumt, die über es hinweggerauscht, nachzulesen im briefwechsel (e-mail) mit ww. mit e in debussys „peléas et mélisande“. der zweite gemeinsame besuch im opernhaus. alles gesagt im hintergrund, also einfacher. und dennoch … Weiterlesen

Veröffentlicht unter di.gi.arium 1995 - revisited, projekt erinnerung | Schreib einen Kommentar

an mnemosyne

wer wenn nicht du, die fand mich im gleichmut der worte, wer wenn nicht ich, sie von ferner noch euch und mir dichtend? wer aber wäre der hüter des worts, das sich abzweigt, wer sein hörer unter den schafen, die … Weiterlesen

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„Provinzlärm 3“: Atmen zwischen Geist und Körper

Das Neue-Musik-Festival „Provinzlärm“ machte die Vergeistigung der Musik sinnlich erfahrbar Von Jörg Meyer Eckernförde. „Nach spätem Gewitter das atmende Klarsein“ fand Rilke in der 7. seiner „Duineser Elegien“, einen Atem, in dem sich Vergeistigung und Körperlichkeit in eins finden. Das … Weiterlesen

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„Provinzlärm 2“: Die Sinnlichkeit des Vergeistigten

Der zweite Teil des Neue-Musik-Festivals „Provinzlärm“ machte am Sonnabend vergeistigte Klänge körperlich erfahrbar Von Jörg Meyer Eckernförde. Den Geist als Echo des Körperlichen sinnlich erfahrbar, geradezu greifbar zu machen, bestimmte die Werke in den den drei Konzerten des Neue-Musik-Fetsivals „Provinzlärm“ … Weiterlesen

Veröffentlicht unter MyMagicFlute, Provinzlärm | 1 Kommentar

allen meinen frauen

zu allen euch werd’ ich dann liebend kommen, wenn ich gestorben bin, und nur mein geist euch wird einst sein, ein angedicht, verronnen, und vers noch, wenn man mich nicht mehr so heißt. ihr werdet alle mich noch treulich lieben, … Weiterlesen

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„Provinzlärm 1“: Entfernte Echos des Daseins

Das Neue-Musik-Festival „Provinzlärm“ eröffnete mit zwei beeindruckenden Werken, darunter eine Uraufführung Von Jörg Meyer Eckernförde. „Ganz schön körperlich, oder?“, flüstert der Eckernförder Komponist Gerald Eckert dem Rezensenten nach der Uraufführung seines neuesten Werks „Sopra di noi … (niente)“ im Eröffnungskonzert … Weiterlesen

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mauer park(t)

„before the iron curtain fell, everything and anything seemed possible.“ (be-) vor der nichtungslichtung sauberes kleid, verschlippsung der banker in ihren gläsernen türmen und der bettler „unter den brücken“. markt statt marx, wenn es WORD schon dahingehend korrigiert. von trunkenen … Weiterlesen

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clockwork jj

ich wäre sand, das rieseln durch das uhrgeleis, getriebe, ausblick in den augenblick, wo zeiten wie zu messen wären zwischen gegen-, wo vergangen ward, und was in zukunft zu erhoffen. ich wäre staub im zer- und fall all jener uhren, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter 1 minute to the next whisky bar, glücksspiel, hannoveraner elegien | Schreib einen Kommentar

tanzliedchen 6/4

tanzen wir in selbem nest, wo die vögel zogen aus, fort nicht, so doch hin zu uns, singen aus des anfangs rest ewigkeit dem kleinen haus, schloss, das wir gebaut aus kunst. seine wände sind aus luft, ziegel hat es … Weiterlesen

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brot | salz | meer

„Meine Stadt schmeckt salzig.?/ Selbst die Toten riechen hier nach Meer.“ (Klavki: „Meine Stadt“) „Die Zeit kehrt zurück / und nimmt sich mehr von sich / in ihr bist Du schnell / doch wer bewegt Dich? / Der Moment, den … Weiterlesen

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