Monatsarchive: April 2015

dreckig dickicht

„quick and dirty“, sunk und sang mir rock’n’roll’nd die stimme, müsse ein gedicht gemacht sein, in einer „trunken stets und lüst’ren“ nacht. wes’ ich gleichwohl in der noch nicht bedacht: was hier jetzt locker weggestürzt durch kehlen, es gärte schon … Weiterlesen

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razorhead 2.0

es wurde vorgeschlagen, das video.poem „razorhead“ mit neuer musik (bach, bwv 140) und neuer rasur fröhlicher zu gestalten. ein morgenlied der rasur, trotz „wachet auf“ dennoch eine traurigkeit im sein … denn es ist, dass „es ist nicht ist, wie … Weiterlesen

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video.poems in Greifswald, 23.4.

Folgende video.poems zeigte ich am 23.4.2015 im Greifswalder Falladahaus auf Einladung des dortigen Pom-Lit-Vereins (Organisation, Programmauswahl, Moderation: Christiane Kiesow): Ankündigung auf Facebook Block 1: perpetuum mortem kindisches lied m.ix//m.ypsilon spät.werk Block 2: hyperhyperreiter zu senden himmelgrün Block 3: cape carnaval … Weiterlesen

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23-4-95, 15:50 Zug Hamburg-Kiel (skizzenbuch)

„ich bin seit geraumer zeit betrunken“, sagte sven plötzlich. sk und er lachten. sie lachten nicht über die gegenseitige betrunkenheit, sondern über den satz, der gut war. das im augenblick wahrnehmen des rausches, dessen intensität nur erklärlich in diesem augenblick … Weiterlesen

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22-4-95, 16:02, Berlin, Café Hardenberg (skizzenbuch)

seit tagen, wochen schreibt sk an jedem halbwegs schönen tag, die himmelblau jetzt häufiger werden, es sei einer der ersten tage des frühlings. nun wirklich um die 20° und frauenmädchen, die erstmals die sommergarderobe ausprobieren. sk sitzt allerdings im café … Weiterlesen

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20-4-95, 2:32 (skizzenbuch)

das projekt erinnerung, fortwährend vollführt. melodien: „jahre des lebens, alles vergebens“. damon, den dolch im gewande. fechners film über kempowskis romane. kempowski natürlich ein arsch: revisionist. aber. erinnerer, ständig arbeitend an erinnern. das ist immerhin was, nicht so wenig, weitaus … Weiterlesen

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tschämb

als wir antastbar waren auf den tasten aus imitat von sperrem holz und fichten, als wir gewerkt uns eben diesen kasten aus dem uns damals dichten und vernichten, als wir die sieben und die vierzig springer bauten, als wir in … Weiterlesen

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himmelgrün (2007)

text: „die grenzen meiner sprache bedeuten die grenzen meiner welt.“ (ludwig wittgenstein) sprecher: ein satz, den man umkehren kann und er bleibt logisch: „die grenzen meiner welt bedeuten die grenzen meiner sprache.“ sprecher: der punkt dazwischen, ein dezimalpunkt. oder einer, … Weiterlesen

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14-4-95, 2:58 (skizzenbuch)

zurück von fete bei axel (…). radelnd heim zwei pärchen. sie, schwestern offenbar, mini und hot pants, strümpfe hautfarben. (…) auseinandersetzung des einen paars. er: es sei gewesen, vorbei! vier personen weit auseinander (räumlich) auf dem gehsteig. kleines drama. das … Weiterlesen

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vom heute der zwiebel

uns dichtern, wenn man uns verabschiedet, singt man unsere verse nach, auch die des achilles. denn wo wir verwundbar waren, haben gerade wir nicht geschwiegen, schrieben vielmehr davon, welch’ wunde nicht heilt. aus zwiebeln wuchs uns schon lang kein spross … Weiterlesen

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