Mi, 31.3.10 (Fr, 2.4.10, 7:52): Abwesenheit

Die Schwierigkeit des Abschieds. Lilly reist ab. Ich bringe sie zum Bahnhof. Unser Modus dort: Kurz und schmerzlos. Damit es weniger weh tut. Als ginge man nur mal kurz vor die Tür. Warum fällt mir das diesmal, wenn doch geübtes Ritual, so schwer? Ich folge dem Beschluss des kurz Schmerzlosen. Stehe dann aber am Ende noch am Gleis, als der Zug schon vier Minuten weg ist.

Widrig wieder zuhause, schmiegt sich der Schmerz in die Kurven der Arbeit. Eigentlich war beabsichtigt, hier einiges nachzutragen. Dennoch verliere ich mich zwischen Anzeigenspalten, PR-Texten en masse und allerlei Aufräumarbeiten auch sonst. Plötzlich ist es Zehn und ebenso plötzlich müde.

Schlafwasserfälle.

Dann nachts wieder nicht ins Bett findend, bis der Morgen graut.

Erstes Quartal des di.gi.ariums ist rum. Füllfunker oder Philosoph? Das bleibt die Frage.

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