„wie es bleibt, ist es nicht“ (heiner müller)
„die welt, ein einziges gedicht“ (klavki)
die es zu ändern gilt,
wirken lassen, damit
sie sich entlarven
als die verhältnisse, die
es zu entsklaven gilt,
um die verhältnisse zu ändern.
als selbstzweck,
marx…engels…lenin;
wir wollen die utopie
genau jetzt, nicht gesternmorgen,
dass der mensch dem menschen
ein kain-wolf ist,
dass der wolf dem menschen
ein freund wird,
unfutterneidischer abelativ.
dass kain-lenin nicht umsonst
im verschlossenen zug
über kafkas prag nach petrograd
reiste, das heute wieder
underground@zero heißt.
dass die blauen wie
die dunkelrotbraunen bände
aus dem kafka-keller wieder
ins (klavki-) bücherregal finden,
aus dem wir im sessel
lesen von der (vereinzelten) verheißung
nicht (weil einst) unserer revolution.