unverwandtes

über sommern geht das unverwandte hin,
als wär’ es dies, verwandtes.
es regt es an, im herbst, dass bin
ich selbst mir unbekanntes.

womit es gar nicht fälscher liegt als jahres-
und die dichterzeit.
denn wo die war, ist wahres
unverdichtetes des leids,

das übersommert in das streifen
über jenes hin,
wo wir dem wort begreifen,
was ich ihm jeweils bin:

kein held, kein mann, ein ungewisses,
ein schachturm auf der wacht,
vor seinem schlagen wissendes
in seinem bann und schacht.

es ist dies sinnen, unerwacht,
es geht nicht frei in diese verse,
eröffnet sich zuletzt der nacht
in sommern und der schwere,

die daraus birgt
das anverrinnen
dem wort, das wirkt
als ende am beginnen.

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