als heimat

als heimat zieh’ ich
aus, die schuhe, die roten socken,
und wate nackt durch’s „so what?“

ich frag’ mich nicht,
wo ich bin, wo ich
war, wo ich werde …

sein. und zeit geht
in zärtlicher milde
über alles hinweg,

das war, ist und wird,
die kurzen tage
und die langen nächte.

und ich schien, wo
mir nichts mehr scheint
als dies bleiche, verblichen.

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