ich hab’ dir nächtlich

ich hab’ zur nacht
dir alles weggeraucht,
wo ich mich frag’ und finde,
wo ich bin, gewesen war und wäre.

ein wesen, das sich nachtverrau[sch/ch]t
und gut betrunken
an deine seite legt
als puppe, maske,

die ich aufgesetzt,
darin zu verschwinde[l]n
dir, mei’m sein, das immer schon
auf- und ausgesetzt beschieden schien.

(für lilly)

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