da liegst du, versunkene, deine tiefe
auskostend wie den letzten schluck
der tränen tief ins meer.
da schwimmt ihr, vergangene schönen,
nur noch ein staub, ein schlamm,
aufgewölkte erinnerung.
da wirbelt es zart, legt sich wieder
auf den grund, wo die stille
kein licht erleuchtet, nur
dies jetzt der archäologen
maschinen, die vordrangen
in eure vergrabene tiefe.
kein leib ist geblieben,
jedes blut ist geschmolzen,
als ihr sanket
in die fluten, die über euch
barsten wie das eisen,
geritzt vom erforenen,
in dessen schmalen spalt
ihr fielet wie die wasser
in ihren stählernen leib.
da liegt ihr nicht mehr,
ihr schönen, nur noch
im rost meines leibes,
da, wo versunken ist
und untergang war und
sinken sein wird.