rudern, blau

leise, lauschend, um
nicht letztes verstummen
zu überhören, rudern
wir durch dieses tiefe blaue tal,
diese schwärze, die sich überall
aus der nacht herab
senkt wie frühlingstau.
unsere ruder tauchen
zart in die sintflut,
die so still jetzt ist,
so schillernd von
aus den wassern steigenden
geistern unter sternenglanz
nach oben. als schwiegen
auch die himmel beschämt
über diesem weiten feld
der verschiedenen,
das sich langsam,
strömend erbreitet.

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