wie im himmel, so auf erden

lass mich, oh, dein schlaflied
singen von dem jesulein, dem
kind, das schlummernd dir
obliegt in deinen wachen augen.

die himmel sind ein blitzen,
die erde ist ein wasserfall.
so werde ich dich küssen,
bittend schnell und

langsam liebender dein
rausch in meiner zeit,
die zweitlos ist,
dein raum ins räumliche

als kinothekisches kontinuum.
und sagend, bildernd, dass ich bin
nicht meine botschaft,
doch immerda dein bote.

(für lilly und klavki)

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