„deutschland, halt’s maul!“ (1990)
direkt auf den strand,
wie wale stranden
aus den liberty-ships.
d-day, der tag der befreiung,
erst noch desaster
an den anderen gestrandeten,
gilt es nun, den kranz
des herzens enger zu schnüren,
ihn in die saat dessen
zu pflanzen, wo er den tod
aus diesem deutschen mund
säte, die propaganda
lügen zu strafen, die
noch immer aufmerkt
mit ihren blanken banken
und magnaten, die in talkshows
berichten von großdeutschlands
kapital, das nun
angeblich die streunenden
strände kretas schützt
mit schuldfallschirmjägern.
glauben wir ihnen
wie damals nicht!
nehmen wir sie ein
am occupy-beach,
nicht unter feuer,
aber glimmend und
zündelnde lunten legend
an die lottomilliardäre
und ihren einsatz.
ein traum nur freilich
jetzt am strand der tycone,
die dennoch die dünen
verließen, bevor wir sie
einst sandten tief hinein
in die sände der strände.
(zum d.day 68)