papageno ögyr zückt seine zauberflöte, vielmehr sein glockenspiel, um papagena herbeizurufen. allein, er hat pickel auf stirn und kinn, sein haar ist ungewaschen und der kragen auch sonntags nicht rein. aber er weiß, wo mozart den most holt, loopt den meister, und geht zauberflöten – mit „strings“ an der kehle. die sprache der vögel, die papageno versteht, tippi hedren nicht. ihr wie papaögenos antlitz verheert eine herbeigeflogene möwe, bevor er in ihre möse pickt. da bleibt noch ein lied und ein loop in g-dur, der geht raus an alle meine frauen und freunde.
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so schön, dass tränen nicht versiegen mögen.
so viele tode bergen diese bilder.
Schön, dass das jemand sieht, papaögenos Liebestode 😉
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