8 jahreszeiten

der jahreskreis, jüngst auf zdf50 die „alben“ ’82 und ’90 (jeweils für mich bezeichnend: dichtungsbeginn vs. politisierungsbeginn). 8-jahres-rhythmus. die monatslogos, die mir schon damals vertraut durchs gerade vergangene jahr halfen. bilanzen. die lange weile nun nach all den rudernden achtern der jahre. nah an der ewigkeit, dem „donnerwort“. zeit als skandalon, da vergehend. zeit-los gezogen: niete. die alten filme, die frauen damals, das verzagen schon immer an zeit und mir.

heiner müller: „es bleibt nicht, wie es ist.“ an sich hoffnung, aber es blieb nicht, wie es war, und wird nicht bleiben, wie es wird. kindheit im logo der monate, der jahreszeiten. schüchtern schreckend davor.

8 jahreszeiten from Jörg Meyer on Vimeo.

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