so süß wie aufgebrau(n)te schokoladen
bin schüchtern ich, sie mir aus dir zu trinken.
ich seh’ die tassen, tänzer, sich begaben,
zu segeln unter baldachinen, winken
im schrägen bild von angebläut’ matrosen,
die haben braunen rum in ihren humpen,
träumt’s dirndl mir und von den lederhosen,
in den’n wir einig war’n, darin verschwunden.
wo sah uns an das herbsterlaubte braun.
ein gegenseitig schüchtern und so schoko
war da schon antwort, uns kakao zu trau’n.
wie mond stand damals brecht schon über soho,
der kupferbraune gong in gold’nem schau’n,
von dem ich sang dir trunk-matrosens „ho-ho!“
(für julija)
