nach dem regen sommerabends
am grüngrau fließenden kanal:
die mücken schwärmen, haben’s
schon gespürt, das feuchte areal,
das sich gelegt in weiche nebel
über sträucher hin, drin spinnen
weben, und die falter ihre hebel
legen an den sommer, zu beginnen
herbst als fest pastell’ner farben,
orang’nes fallobst liegt dem grün.
auf feldern steh’n erwartungsvolle garben.
und blaue astern sehnend blüh’n
als meergefärbe mitten unter land,
ein reifen, tropfen, bersten.
ich steh’ darin und band
dir meine sommerherzen.
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