Di, 15.6.10 (Mi, 16.6.10, 18:33): Videograffiti

Weiter über das Projekt Projektion nachgedacht. Will das noch mobiler machen und eine Art “Videograffiti” projizieren. Bisschen anarchische Kunstaktion. In Nischen und schräg projiziert. Wackelprojektion wie Wackelkamera.

Auf Pirsch für Projektionsorte, vielleicht auch über gesprühte Graffiti rüberprojizieren, Bildschichtungen.

Dazu braucht’s einen mobilen Projektor, z.B. diesen:

Leider recht teuer ((künstlerische Produktionsmittel)). Und auch lichtschwach, aber es soll ja eh trash-mäßig werden. Und auch der Projektionsabstand zu gering, da wird man mit vorgebauten Linsen nachhelfen müssen. Die halbe Nacht im Netz unterwegs, total verzettelt, um was über die Mini-Kinos herauszubekommen.

An den Aiptek kann man übrigens das iPhone direkt anschließen, dann vielleicht auch projizieren, was man gerade filmt, nämlich die Projektion. In etwa wie hier, aus dem WG-Video vom 18.7.1993 (G.N. und ich diskutieren über die “Schachtelung” des möglicherweise ohnehin nur projizierten Seins):

Lilly findet die Idee gut. Chat mit ihr über philosophische Fragen der Person als Projektion, vielschichtig. Kleines nächtliches Philo-Kolleg. “Ideenrecycling”, wie Lilly das treffend nennt.

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