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„Barukh ata Adonai Eloheinu melekh ha’olam, bo’rei p’ri hagafen.“

ich träume archäologisch
von afikomania, vom vorher
verschwinden und verstecken.

dass uns gesäuertes brot
tunkt in den seder am abend,
mahl des pessach das bittere kraut.

siehe, dein elohim traut sich
zu trautem und trauer hinab,
wie mosche dem gedicht des adonaj.

finster wir sangen aus der sklaverei,
das freie noch nicht schmeckend,
nur diesen apfel an rosinen, dem lamm & lehm.

und wo wir uns fanden,
an urdeutschen ritterburgen,
nacherzählt, aufgebahrt:

dort, siehe, das ist mein
verborgener rest und mein lamm & leib,
den ich dir gebe aus christlichem ei.

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