dass du mich beschirmest, dichte ich
dir aus der zeit der sommer, wo mir schirme,
weil ob trocknung nicht vorhanden, schlicht
ins nichts gespannte sind, bloß stab. verwirre
mich doch nicht, und lass uns leiser regnen.
spürst du die tropfen tränen in den see,
uns trennen schneller als gewagt verwegen?
und was wär’ uns der dritte wunsch der fee?
den ersten nicht mal könnten wir ihr nennen,
das streichholz, feucht, nicht in den regenschauern
verzichtssehnsüchtig und – so nass – verbrennen.
wir wären eher das zelt, das seine mauern
erbaute unter horizont und himmeln,
wo träume auf den leeren schirmen schimmeln.
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