ich lege hand an mich – statt dich,
ich ball’ die pralle faust zum streicheln.
darin verkehrt sich ferne sicht
in mich, noch solches zu bezweifeln.
ich knebl’e mich, mir zu beweisen,
das auch der strang reimt sich auf bang’:
auf ängstlich, auf den mut zu scheißen,
schon scheiternd, als es war zu lang.
ich kleide mich mit seid’ in zweifel
und gebe keine interviews:
aus mir spricht blühend feucht der speichel,
der fußgenotet schlüpft in shoes.
kontext-links:
www.hansen-munk.de/2015/07/14/fest-und-askese/
www.einmetjennahmenspreetzen.de/wordpress/musik/