die dienste des dienstags

… sind aus denen des „i don’t like mondays“ gewonnen | vorausschauend auf die mittwöchnerinnen der | tage des donners | bevor wir frei werden im gebet des | freien tages, schabbat schalom.

denn des dienstags straßen | durch die ich nachts geistere | sind leere kurz vor der mitternacht | am mittwoch ist markt auf den plätzen | voran, die fische frisch liegend auf kälterem eis.

und ich leiste den dienst an meinem | innstetteneinsamen | mache mich auf | den ingrimm zu stolz noch zu mimen,

meine maske : digital.

… sinken aus denen der mönchischen nächte | wo ich, selbige teilend in stunden | minuten nach sekunden | verharre, um zu scharren | mit den füßen im sand und getriebe | öl nicht in mein feuer gießend, doch quarz | ihn zu zerreiben.

denn des dienstes nächte | krankenschwestern, übermüdete feuerwehren | caste ich zu henneckes der nachtarbeit | singe das loblied selbst schlecht bezahlter arbeit | wissend um deren kreuze.

die sie an falscher stelle machen | nachwievorhut ihrer wie meiner selbstausbeutung | produzentinnen des eigenen unglücks | strebend nach glück,

das einst fällt ihnen | ein – und also vor die füße.

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