u[n/m]fallen

ich falle um, ich falle her
und reime auch nicht mehr,
es sei denn auf die silbe „un“
und, wenn es wäre, um.

fallen ist wie auferstehen,
so meine meinung erstmal.
stürzen ist das kopfgeüber
noch in viermal vieren versen.

wie ich stürzte in dem bus
vor zwei wochen, schlug
mir rippe an beim bremsmanöver:
schmerz, der jetzt geheilt.

ich fiel ihm an, dem fallen,
und reime nochmal schlicht,
als wär’s dies schallen
logisch: aus und im gedicht.

Dieser Beitrag wurde unter 1 minute to the next whisky bar, video.poems veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.