Der Vorleser Nils Aulike und der Autor Jörg Meyer (ögyr) lasen am 1.11.2016 im Kieler Künstlercafé Godot eigene und fremde Texte von der Zeit.
Was sie sei, mit dieser Frage beschäftigten sich seit Jahrhunderten Theologen und Philosophen. Ungreifbar und individuell, quälend langsam oder wie im Flug, ist die Zeit ein ganz eigener Weltenraum, in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft, aber auch in der Erinnerung.
Aulike & Meyer nutzen den dehnbaren Begriff der Zeit für eine Reise durch die bestimmendste und zugleich flüchtigste Dimension der Welt. Oder, wie es der 2009 verstorbene Kieler Dichter Klavki formulierte: „Der Tod hat ein Datum. Das Leben nicht.“
Auf vielfachen Wunsch hier der Audio-Mitschnitt der Lesung:
Teil 1 (48 Min.):
Teil 2 (37 Min.):
Und hier Links zu den dabei gelesenen Original-Texten von ögyr: