… weiß ich doch, wenn ich ehrlich bin.
was aber hieße „ehrlich“, weiß ich nicht.
ich spür’s, das über aller vers’ gewinn,
und welches darob mir die pflicht
den menschen bei mir ist: sie nicht verletzen,
sie hören an in ihr’m und also mein’m
zerwürfnis mit uns selbst, der welt. geheim
soll solches mir nicht sein. zu schätzen
ist das geschenk des wirklich lebens
fern der und mehr in meiner kunst.
die beiden waren nah gedacht, verwegens,
doch reimen sich nur als der schwund:
die zecherin die eine, jeden krug geleert,
der auf ihr wortzerlos’nes lipplein kam.
das andere, das spür’ ich, so beschwert,
ist von geburt am tode dran.
und deshalb mehr zu achten
als jeder kunst geworte und geschlängel:
dass meiner worte manche lachten;
kaum weniger als sündiges getändel.
wovon ich nicht weiß, jetzt gewusst,
mög’ euch und mir verständnis weiten.
nicht dass ich hätt’ am dichten lust,
nur das: es mög’ euch lieb’ bereiten.