worauf ich warte, sendet arte
natürlich nicht, doch find’t
sich manches in der mediathek.
bewegungslos ist nicht dein schoß,
du schön’, auf die errötend
ich zwischen da- und dermals warte.
und zuckt auch noch mein steifer stift
mit ord’ntlich tinte auf dem füller,
als wär’ in deinem schritt
das anverwandte, das ihn hüller
ins innere verkehrt,
nach außen schauend dich doch ehrt.
wir beide warten, bis der pfeffer weht
an uns’ren näheren gestaden,
in uns’rer beider schlaf und hafen.
(170516 | für j)