braun sind die felder,
rot meine haut (wie indianer) –
und deine lippen und nägel.
golden (fast schon) die ähren im sommerwind
und dein haar im widerschein
wie das deines kindes;
der mond nicht zuletzt,
wenn er leuchtet mir
wie eh den weg in den himmel,
auch nachts noch immer so blau
wie das and’re gewölbe,
grün über mir, der bäume
im vollen saft – und auch
die hoffnung, so heißt es,
nach all jenen schwarzen wintern.
und welche farb’ hat
jetzt meine liebe?
sie schien schon ergraut;
nun schillernd im gegenlicht
hat sie alle des regenbogens.
gießt man sie zusammen,
ist’s brücke,
beschreitbar
zu bräutlichem weiß.