zwischen den feldern

zwischen den feldern
im sommerabendlicht,
wo wie in wäldern
die sehnsucht auf schicht

zwischen den feldern,
wo das stroh dorrt,
der ernte als eltern,
da bin ich dir dort

in meinem sehnen
mich zu erwähnen
als bauer auf deinem acker,
nicht als sündiger fucker.

zwischen den feldern
wächst mein unkraut,
dich zu bäldern
zart auf deiner haut.

dort in meinem wehen
und in dich spähen
bin ich dein held,
dir schenkend die welt

und den himmel,
dort den sternen
zaudernd gewimmel,
wenn nacht wird’s auf erden.

zwischen den feldern
wächst am wegesrand,
was wir begehrten.
gemäht wie mir der verstand,

leg’ ich die lunte
an deinen körper, (s)explosivst.
bin ich doch kunde
deiner, die du mit mir schliefst.

Dieser Beitrag wurde unter poeM veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.