Den Beginn der Arbeit totz frühen Aufstehens immer wieder hinausgezögert. Dann aber angepackt und durchgebracht – nach mehreren gescheiterten Anläufen dann im Fluss.
KN-Serie „Kiel bloggt“ endlich weitergeführt, da wieder Anschluss gefunden. Mit einem Text über Sarah Roloffs „ranokel“, in dem es u.a. auch um die kreative Kraft des Wartens geht.
Und die entschleunigende. Abwarten als Zuwarten, Erdung in Ruhe. Derweil flirren die medialen Ereignisse aus Netz und TV. Das Grundrauschen des Abwartens, pastellfarbener Malgrund. Plötzlich kaum noch horror vacui empfunden, sondern Freude am weißen Papier und weißen Word-Fenster. Zuschauen, weiter in der Haltung des Wartens, wie es sich doch allmählich zeichen- und druckerschwärzt.
Verlässlichen Tag in noch früher Nacht nacherwartet. Zufrieden abgewartet.