Di, 24.03.2020, 18:02

In der Isolation ergibt sich trotz Leere gefühlte Fülle, statt Ruhe das Gefühl der Überforderung. Keine Zeit, keine Zeit, und die rast. Schon ist wieder Abend, die Struktur wird wacklig, unscharf, verschwimmt. Der ständig laufende Corona-Ticker. Eins mag nichts versäumen, bekommt aber gerade dadurch nichts wirklich mit, wird unkonzentriert und fahrig. Paradoxien alldieweil. Dagegen hilft nur Schreibpause und währenddessen Materialsammlung, Zettelkasten für später. Material kommt rein, das erst sortiert werden muss, nur sortiert, nicht gleich verstoffwechselt in Text.

shutdown day 5

>> 24.03.2010
>> 24.03.2000
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