Mo, 26.4.10 (Mi, 28.4.10, 4:12): seit geraumer Zeit

Ja, schon klar, die Vorsätze greifen nicht. Hier wird nach wie vor, im Davor, das immer schon das Danach ist, hintergeschrieben, verspätet in der alltäglich wachsenden Verfrühung.

Die Tage und Nächte ohne Lillys Gegenwart (abgesehen von telefonischer und skypender) gleichen sich im Kontinuum der selbst nicht Gegenwärtigkeit. Die Verschiebungen nicht nur der Arbeitszeiten, im ganzen Sein. Das beständig voreilende Nachhinken. Draußen im Wetter, das schwefelgelb abendlich frühlinkt, als echote es herbstlich. Und von weit, wissen wir ja weiter, schweigt, nein wispert der Sommer vom Winter.

Noch auf die Schnelle Notersatz zur Verfertigung eines KN-Vorberichts über Piet Klockes neues Programm. Dazu im Netz recherchiert und den knallfröschigen Satz gefunden: “Raum und Zeit existieren seit geraumer Zeit.”

Ungefähr so schon vor Mitternacht auf die alliterierend zerreimte Matratze.

Dieser Beitrag wurde unter d.day - keine nacht für niemand veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.