Durch die Eisnacht zur Halle400 gewackeldackelt. Dort geflügelte Worte für Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys aufgefangen. Unterm pomadigen Rotsamtbaldachin und später wieder unter Lillys Schirmmütze, ich Jahresendfigur.
Auf dem Rückweg vorbei am verwaisten, budenzauberverschlossenen Weihnachtsmarkt, wo am Holstenbrunnen die Flötenspielerin unter einem angrenzenden ehemaligen SCHWENKGRILLpavillon überdäch(t)elt. Frostig fromm beschwerte Bronze mit der Leichtigkeit sommernder Flötentöne.
Die Töne der Nacht ebenfalls TK-Ware der Erinnerung. Demut kommt vor dem Fall. Eingeschneiter Strandkorb am Café. Da oft mit Klavki vor Batterien von Kaffee gesessen, espressis verbis.
Der stumpfe Hall der Schritte durch den Schnee von gestern. Verschalte Jahr(zehnt)märkte.
Gleichwohl seltsam beflügelt vom sich im Kopf schon fügenden Artikel. Ein Wort gibt das andere und dem vorherigen einverstandenen Laufpass. Mein Spiegel, durchsichtig blind vor dran gehauchten (und geküssten) Eisblumen.
