Jörg Meyer (ögyr) – curriculum vitae

Jörg Meyer (ögyr), geboren am 17.1.1964 in Kiel als Sohn des Dipl.-Schiffbauingeneurs Friedrich-Karl Meyer und der Arztsekretärin Christl Meyer, geb. Liebscher (eine Schwester: Petra Fischer, geb. Schieweg)

Juni 1983: Abitur (Note: 1,1) an der Heinrich-Heine-Schule Heikendorf – Gymnasium des Kreises Plön

Oktober 1983 – März 1991: Studium der Physik an der CAU Kiel, abgeschlossen als Dipl.-Physiker. 1991 – 1992: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für reine und angewandte Kernphysik der CAU Kiel, Gruppe Extraterrestrische Physik (Prof. Dr. Gerd Wibberenz, Hauptforschungsbereich: Kosmische Strahlung im interplanetaren Raum)

1989 – 1994: Zweitstudium der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft und Philosophie an der CAU Kiel bis zur Zwischenprüfung

1983 – 1987: Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes

1992: Mitarbeit im AutorInnen-Kollektiv (Gerald Neitzke, Wolfgang Wanner, Petra Lucht) an der „Flugschrift: Naturwissenschaft als Herrschaft“ (Wiederherausgabe 2010: https://www.zifg.tu-berlin.de/fileadmin/i44/DOKU/Texte/flugschrift_naturwissenschaft_als_herrschaft.pdf)

1994 – 1996: Redaktionsleitung des Monatsmagazins „Stadtmagazin KIEL“ und Verlagsleitung im Wolfgang Körner Verlag Kiel

1994 – 2001: redaktionelle Mitarbeit bei der Zeitschrift „LinX – Sozialistische Zeitung für Kiel“ (heute: http://linx.sozialismus-jetzt.de)

seit Juli 1996: tätig als freier Kulturjournalist für verschiedene Print- und Web-Medien, hauptsächlich als ständiger freier Mitarbeiter der Kulturredaktion der „Kieler Nachrichten“. Darin Berichterstattung über Musik (alle Genres von alter bis Neuer Musik und Populärmusik), Theater, Literatur, bildende Kunst, Netzkunst, Film &c.

seit Januar 1999: selbstständig tätig als Mediengestalter (Layout, Druckvorstufe, Webdesign) in der dierck & meyer mediengestaltung kiel GbR (zusammen mit dem Compagnon Ingo Dierck) (Arbeitsproben: siehe www.dierck-meyer.de)

seit Oktober 2001: Redaktion und Webgestaltung von www.infomedia-sh.de, im Auftrag und herausgegeben von der Kulturellen Filmförderung Schleswig-Holstein e.V. (und zwischenzeitlich der Filmwerkstatt Kiel der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein GmbH). Darin Erstellung eines monatlichen Newsletters über das Film- und Mediengeschehen in Schleswig-Holstein und Nachbarländern, Filmbesprechungen, Festival-Berichterstattung u.a. über Berlinale, Nordische Filmtage Lübeck, Filmfest Schleswig-Holstein (ehemals „Augenweide“)

2003 – 2004: Pressearbeit für die MSH – Gesellschaft zur Förderung audiovisueller Werke in Schleswig-Holstein mbH (heute: MA HSH – Medienanstalt Hamburg Schleswig-Holstein)

seit März 2007: Mitveranstalter und -herausgeber des Literaturtelefons Kiel (www.literaturtelefon-online.de), gefördert vom Amt für Kultur und Weiterbildung der Landeshauptstadt Kiel

2008: Gestaltung und Redaktion der Website und Artwork (DVD-Hüllen, Plakat &c.) für Gerald Kolls Dokumentarfilm „88 – pilgern auf japanisch“ (www.88-pilgern-auf-japanisch.de)

2009: Pressearbeit für die Mediatage Nord Kiel (veranstaltet u.a. vom Offenen Kanal Kiel)

seit 2010: Mitarbeit (Textbeiträge) an verschiedenen Buch- und Kunstkatalogprojekten (zuletzt 2013: „An den Rändern des Maßes – Der Komponist Gerald Eckert“, Wolke Verlag Hofheim, Hrsg.: Gisela Nauck)

2013/2014: Gestaltung und Redaktion der Website für Kai Zimmers experimentellen Dokumentarfilm „Revolution 18“ (www.revolution18.de)

2014: Gestaltung und Redaktion der Website und Artwork (DVD-Hüllen, Plakat &c.) für Gerald Kolls Dokumentarfilm „Ein Metjen nahmens Preetzen“ (www.einmetjennahmenspreetzen.de)

Künstlerischer Werdegang

seit 1981: Literarische Texte (Lyrik, Prosa, Netzkunst), u.a. veröffentlicht in verschiedenen, z.T. selbst mitherausgegebenen (e.g. literarische Schülerzeitschrift „Kalliope“ / „Dampfer der Zukunft“), Anthologien und Zeitschriften sowie im Netz unter www.tage-bau.de (seit 1999), www.forum-der-13.de (seit 2002), www.litblogs.net (seit 2009) und auf eigener Website www.schwungkunst.de (seit 1999) und im „schwungkunst.blog“ (www.schwungkunst.de/wordpress – seit 2010)

seit 1982: Musikkomposition, u.a. „Skizzen für ein Requiem“, uraufgeführt 1987 in der Anker-Gottes-Kirche Laboe

2000/2010: lange bevor es Blogs gab – Netztagebuch / „di.gi.arium“ eines Jahrtausendwendejahrs: „d.day – keine nacht für niemand“ (www.schwungkunst.de/hyper), das 10 Jahre danach auf www.schwungkunst.de/wordpress einen nach wie vor netzischen Nachfolger fand (www.schwungkunst.de/wordpress/?cat=3)

Dezember 2001: Netzkunstpreis des inzwischen eingestellten Kulturnetzes Schleswig-Holstein für die multimediale Hypertext-Collage „MERz.Monstrum 2.0“ (www.schwungkunst.de/merz21/index.html)

seit 2008: experimentelle Kurzfilme, vielfach mit „found footage“ – „video.poems“: Lyrik meets Film … Seither über 100 z.T. tagebuch- und augenblicksartige Kurzfilme zu und mit Gedichten, versammelt u.a. hier: www.schwungkunst.de/video_poems/index.html / www.schwungkunst.de/wordpress/?cat=22 / www.youtube.com/channel/UCqhk-9MPlvIGSI1Oet1pj1w / https://vimeo.com/user5123908

seit 2009: Mitarbeit und Konzeption mehrerer literarischer Lesungen zum Werk des im April 2009 verstorbenen Kieler Dichters Klavki (Oliver Eufinger) (vgl. www.klavki.de). Website-Gestaltung, Herausgabe seiner Werke (in process …)

März 2012: video.poem „abriss“ (www.schwungkunst.de/wordpress/?p=895) beim 16. Filmfest Schleswig-Holstein – Augenweide (www.infomedia-sh.de/index.php?page=nl_aw16_programm)

April 2012: Lesung / multimediale Textperformance „Titanic 100“ zum 100. Jahrestag des Untergangs der „Titanic“ (mit Nils Aulike und Matthias Wilms, Kiel, Kommunikationszentrum hansa48, www.schwungkunst.de/wordpress/?cat=23)

2012 – 2014: Komposition von Musiken für Gerald Kolls Dokumentarfilm „Ein Metjen nahmens Preetzen“, ferner musikalische Beratung für den Film

Januar 2014: Lesung / multimediale Textperformance „Schmidt 100 | Meyer 50“ zum 100. Geburtstag Arno Schmidts (mit Nils Aulike und Matthias Wilms, Kiel, Kommunikationszentrum hansa48, www.schwungkunst.de/wordpress/?cat=38)

1 Antwort zu Jörg Meyer (ögyr) – curriculum vitae

  1. Sehr interessant,
    ich freue mich, wieder von Ihnen zu hören.

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