HYPErLYNX.di.gi.arium 00.11.23

CELEBRATION.GENERATION vs. CEREBRAL.GENERATION: wo andere feiern oder zumindest feier.abenden, wird hier für gewöhnlich gearbeitet. heute jedoch nicht. im selten.seltsamen modus des ausgefallenen kn.termins und der wissentlich brutal verschobenen (denn die quittung kommt dann also morgen) LinX.sowjet.text.maschine (erbaut, um unglück zu produzieren) ist auf einmal nichts zu tun. deshalb hör.blick in das schon monate.monate.lang verwaiste cd.regal, wo sich das un.erhörte schon stapelt, belegt mit dem staub der untätigkeit. aber nicht die noch nicht und somit immer.noch.nicht gehörten newbies lege ich ein, sondern die westbam.cd.s. mr.maximilian auf dem höhe.punkt des spaß.beats anfang und mitte der 90er. AND PARTY, ur.lange her, damals, in den dunklen drogen.nächten exzessiv gehört. jetzt vergessen und wieder.entdeckt. nebst dem 96er.hard.trance.sampler mit trax von gary.d. und awex. dito. dito drogen einst. dito jetzt so ganz anders ernüchtert gehört. in der unerwarteten arbeits.pause (entspann.dich.mal) wirkt das doppelt schräg. hastig, weil klar ist, dass man sich damit jetzt nur diese nacht, aber nicht dauerhaft beschäftigen kann. also im status der vorläufigkeit und des verlaufens.

"welcome to the second dimension." der plan des plan.losen tages war ursprünglich gewesen, back.ground.sound.bits für neu aufzunehmende explicit.lyrix.mp3.texte zu sammeln. aber davon ist man dann wieder sehr schnell weg, weil plan.volles vorgehen ab.geschaltet ist. statt.dessen flut von ideen, was wie mal zu machen wäre, für welche fülle der urlaub.bis.zum.wichsen natürlich viel zu kurz ist.

auch wieder das programm verarbeitung, sampling, eingemeinden von fremd.bits in den eigenen kosmos.bau.kasten.text, der immer mitläuft. über "station.rose" ("icons morphs & samples" von 1995) könnte mal "an.der.nadel" für kn gemacht werden. also da jetzt rein hören. und den track.der.nacht auf mini.disc recorden, als art akustisches di.gi des hiesigen nacht.auflegen.ausflugs in das so.genannte und schon längst vergessene leben.

und außerdem, das war ausflug heute auch gewesen zu den elektronik.märkten, die DIGITAL.KAMERAS anzubieten haben, muss hier überhaupt viel mehr pixel.bild rein. screen.shots vom sehnenden in diesem frottee.bade.mantel. portrait of the artist as an old man. bier.verzerrte fratze. digital belichtet mit selbst.auslöser. siehe und sehet, HIER BIN ICH. in station rose's "digit eyes" ruft entsprechend e.rose zwischen die beats ihr "smile.smile".

cheese! scheibletten.toast, der künstlich eingeworfen wird, die verstopfung befördernd. zwischen den löffeln im abwasch traut sich erster.schimmel.punkt. so geht's nicht. mit domestos.power wird genozid der pilze veranstaltet. dann also der cheese.

bitte lächeln!

worüber sollten wir noch lächeln? die zerstörten cerebralen, die mit celebration so herzchen.herzlich wenig anfangen können wie an diesem vergeigten abend. weil der so ungewöhnlich lang ist und nicht erst um 3 mit der so.genannten frei.zeit.kür beginnt, wird krampfhaft gefeiert. doch zu dieser feier bin ich irgendwie nicht eingeladen.

e.rose: "i can mourn with samplers, sounds, texts and scenes, scripts high and low, we are
mind.children." und das kommt in so einem 60ies unbeschwerten kiff.sound daher, dass der mind mournt. das moratorium der arbeit musste dazu führen. zum total.blues des anti.celebration.cerebrums.

guter schluss.satz für heute war das eben. aber wo das TUBORG noch nicht leer ist, gemeindet sich der CYBORG noch weiter ins kollektiv der stäbe.bücher ein. wo es jetzt doch wieder kurz vor 3 ist, sind wir nacht.kinder sozusagen zurück.gekehrt ins normale zeit.fenster des kür.core.textens. hard.core an sich selbst, das herz ein klumpen, der gerade mal durch paar herzchen.flames von lovelyness.miss.g. zur zeit so enerviert ist, wie das sonst nur die vorsorglich gegen den infarkt eingenommene aspirin.aspiration fertig bringt. die ferne der nacht, wenn sie sich neigt, wenn der tag schon droht: "ich bin gleich wieder für dich da!" die fest.stoff.rakete blut, die verflüssigt werden will. blut, das in den sounds, die von früher noch treulich auf den daten.trägern sind, noch vorhanden ist und aufgetaut so quer.ständig ist wie ein saurier, der in der post.post.rost.moderne aufwacht. plötzlicher fluss. die daten.ströme, die mich nur mit.reißen, keiner bin ich. in der g.mail.versammlung häufen sich genau jene zeichen der mutwilligen verflüssigung eventueller saft.komponenten. von mir ausgehend freilich. ich will da schmelzen, aus dem aggregat.zustand des STEINS raus in MARMELADE ODER SEKT, die ich vom nabel schlecke.

doch hier ist cerebrum, nicht celebration. "i can't stop" (westbam). bam.bam.bam als boom.boom.hearty? und wie die sounds of orgasm of life amalgamieren mit was aus erinnerung, sehr von fern, geht die untätigkeit herüber in den dauer.gang zum klo, um sich da zu entleeren. reinigung, verweigerung. da das anschaffen von küssen sinnlos ist. und - nochmal und, schon sehr coda.code und finale tendenz - dem heart.beat des celebration.rhythmus lauscht sich das ab, was all cool.pix nur in der interpolations.pollution der exegese platz findet. geöffnete blusen vielleicht? die funny hills, die sich über meine sehnsuchts.gebirge türmen? die ultra.verhinderung, der roll.stuhl zum selbst inszenierten schaffott, das street.car named desire, das gerade draußen blau.lichternd einen zerstörten zur flick.schneiderin bringt. frau doktor, ich hatte gelebt, deshalb bin ich jetzt so zerstört. tschuldigung.
let the beat come in!


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