Monatsarchive: Oktober 2013

kann die fessel freiheit sein? und wie fickten wir, wenn freiheit wär’? freier oder liebesblind dem schein? was nähmen wir uns leicht und schwer? vielleicht das wort, das freier wir gesprochen, auch wild und hässlich, vergewaltigt, dass wir sind einverstanden, … Weiterlesen →

balkon, ich stand da im ergrünt’ gebüsch, darunter, lauschte meinen lieb-dich-schwüren, und war auch unser schwärmend’ hochgerüst, das würd’ uns uns’re ewig liebe küren. ich stand und schrieb in meine zarten zeilen, war journalist mehr als der liebesdichter. ich floh … Weiterlesen →

„ihr, die ihr auftauchen werdet aus der flut, in der wir untergegangen sind …“ (bertolt brecht) 1 lampedusa, lampedusa, keine sonne, kein mond und keine sterne – die kinderlieder aus der wonne wurden umgeschrieben in die ferne. das satte land … Weiterlesen →

ich bin dein abendrot und die aurora, mensis, antidot und auch menora, ich schreibe zweige[z|t]eilt dem einen, meinem weibe hin gefreit, zwischen meinen bergen der bekümmernis, zwischen schergen, sagen, was zu kümmern ist. ich bin dein abendbrot aus reifem roggen, … Weiterlesen →

wir spielen und auf glück. denn unser band ist bindend, nicht nur im guten fick, wo wir zu dritt sich windend und die wilden zauber, die stimmverstellt sich nicht verstellen, sondern werden tauber, finst’rer welt da draußen licht. ich dichte … Weiterlesen →