Archiv der Kategorie: MyMagicFlute

„Provinzlärm 3“: Atmen zwischen Geist und Körper

Das Neue-Musik-Festival „Provinzlärm“ machte die Vergeistigung der Musik sinnlich erfahrbar Von Jörg Meyer Eckernförde. „Nach spätem Gewitter das atmende Klarsein“ fand Rilke in der 7. seiner „Duineser Elegien“, einen Atem, in dem sich Vergeistigung und Körperlichkeit in eins finden. Das … Weiterlesen

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„Provinzlärm 2“: Die Sinnlichkeit des Vergeistigten

Der zweite Teil des Neue-Musik-Festivals „Provinzlärm“ machte am Sonnabend vergeistigte Klänge körperlich erfahrbar Von Jörg Meyer Eckernförde. Den Geist als Echo des Körperlichen sinnlich erfahrbar, geradezu greifbar zu machen, bestimmte die Werke in den den drei Konzerten des Neue-Musik-Fetsivals „Provinzlärm“ … Weiterlesen

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„Provinzlärm 1“: Entfernte Echos des Daseins

Das Neue-Musik-Festival „Provinzlärm“ eröffnete mit zwei beeindruckenden Werken, darunter eine Uraufführung Von Jörg Meyer Eckernförde. „Ganz schön körperlich, oder?“, flüstert der Eckernförder Komponist Gerald Eckert dem Rezensenten nach der Uraufführung seines neuesten Werks „Sopra di noi … (niente)“ im Eröffnungskonzert … Weiterlesen

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ariels (unartiges) sturmlied

fünf faden tiefer liegt dein vers, knoch’ im grab, das aus korall’ gemacht. augen dort sind perlen, tief im fels: fünf faden tief ist nächtens seine pracht, denn nichts davon wird schwinden, doch sich verdreh’n alsbald ins schwindeln. nymphen schlagen … Weiterlesen

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polygraphonie des augenblicks

1: verlasse nicht den ast, auf dem du hockst in dem nest, das du heute „nen x“ nennst – im iX, in dem das ei liegt, aus dem du krochst und hocktest, noch nicht flügge auf dem ast, von dem … Weiterlesen

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2 gläser wein

2 gläser weinen, eines leert und eines füllt sich ab mit tränen wie gehabt. 2 halbe gläser noch, halb wein, halb wasser, über das er schwankt zur nacht, am stiel es packt, das eine, volle, nicht geleerte, in seine fülle … Weiterlesen

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my.findress

„where ever you are, i’ll find you!“ (tamino) wirst du mich finden, frag’ ich mich, nicht dich. wo du bist, bin ich nicht. noch nicht – das ist’s vermächtnis und gemächt, das steht als mein gewächs gleichwohl an deiner stelle. … Weiterlesen

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papaögeno

papageno ögyr zückt seine zauberflöte, vielmehr sein glockenspiel, um papagena herbeizurufen. allein, er hat pickel auf stirn und kinn, sein haar ist ungewaschen und der kragen auch sonntags nicht rein. aber er weiß, wo mozart den most holt, loopt den … Weiterlesen

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Wo man singt, da lass dich unruhig nieder – oder: Gutmenschen haben manche herrlich böse Lieder

Zu Mozarts „Zauberflöte“ und Kenneth Branagh’s solcher Verfilmung „The Magic Flute“ „Im Westen nichts Neues“, außer dass in Kenneth Branagh’s Verfilmung der Mozart/Schikanederschen „Zauberflöte“ Prinz Tamino anfangs ein blaues Blümchen pflückt vom Grabengrabesrand. Bei Erich Maria Remarque (obwohl das Blümchen … Weiterlesen

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