Archiv der Kategorie: gleisdreieck

anderssein

mein anderssein in auch dem gestr’gen text für das noch in der zeitung sein geschrieben: darin mich allen mädchen einverhext, schrieb ich von sehnsucht und dem selbstverlieben. denn anderssein ist so normal wie schreiben, wie auch nichts hören, blind zu … Weiterlesen

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juni.gewitter

ich schwitz’ mich aus und längstens nicht mehr ein. am leib statt geist klebt mir das letzte hemd, bekanntlich näher als die tote hose. und vögeln, drauß’ im dämmer, singt’s schon wieder. „abruptes säuseln“ schnappte ich – der reim muss … Weiterlesen

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zügelos, entgleisend

im gleis glimmt ein verlassener wagon, erweichung stellt ihm schrift auf heißebahn, im heizbeölten schritt friveuilleton so schwitz auf gleis wie auf dem huhn der hahn. die weich’ von rumgemacht verstellt antik, selbst heimgereimtes wird zur lahmsamkeit: der dichterhain, statt … Weiterlesen

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früh verspätet

im dicklicht zwischen sternenkraut’nem plunder des monds, zu dritt im halben noch ein vierteln: so singen wir zu acht der nacht ihr wunder, in das wir hin und wieder weinten, bierten den schaum der kronen, die wir uns verliehen, weil … Weiterlesen

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nachtnähe

verbiegungen des flusses im gesicht zerdunkelt sanft der sterne himmelsdunst als wär’ mein übersommern dein gedicht und säßen zwei in traut’ wie schatt’ger lust. ich fuhr wohin in längst vergang’ner ferne, wo nähe doch woanders tropft’ und schlich an andere … Weiterlesen

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