Archiv der Kategorie: septemberränder

septemberränder: 30

(„Der dieses Liedlein hat gemacht / Von neuem hat gesungen, / Der hat gar oft den Tod betracht / Und letztlich mit ihm g’rungen. / Liegt jetzt im Hohl / Es tut ihm wohl / Tief in der Erd verborgen“ … Weiterlesen

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septemberränder: 29

(„Das Leben schwind’t / Wie Rauch im Wind, / Kein Fleisch mag ihm entrinnen, / Kein Gut noch Schatz / Beim Tod find’t Platz: / Du mußt mit ihm von hinnen.“ – Anonymus, 17. Jh.) nun neigt sich nieder, was … Weiterlesen

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septemberränder: 28

(„thou art father of thy foggy bloomies rather“) sich schließend kreise, mondisch, in sekunden, stündlich, angejahrt, weit über zeiten hingeworfen wie der blätter wunden, das rot so tief, das wird sich wieder breiten welkend unter ihre müden häute. wie mond, … Weiterlesen

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septemberränder: 27

(„Ich sag den Untergang ab, ohne runter zu schaun“ – Wir sind Helden) das kommen, um zu bleiben weg im wort, ein gegenteil von ausgekommensein, sein weitergehen wund an sichren port, dem wir verweigern uns und unser schrein. es bleibt … Weiterlesen

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septemberränder: 26

(„wir sind weiterschreiber“ – Klavki) vom verschwinden sang er auf geschwindelt blättern, die ein wind vielleicht weht fort. ihm weicht kein linder hauch, wie solcher winselt nicht, doch wagt den untergang ins wort. und dann ein schnee fällt wie der … Weiterlesen

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septemberränder: 25

(„von weither zirpt / in schilfes halmen“) erstes fallobst runzelt in den gärten, kein schneck, wer sich daran nicht fett gefressen, zum überwintern legte sich die schärpen um frucht vor dem verfaulen und vergessen. so reif sind wir und spielen … Weiterlesen

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septemberränder: 24

(„Just an old sweet song keeps Georgia on my mind“ – Eddy Arnold) segelboote vor dem wind, die bäume weit gespreizt, belaubt vom blütenweiß der tücher, in die fuhr wie über häute und durch das haar der mädchen ähnlich leis … Weiterlesen

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septemberränder: 23

(„ich möchte meine freunde vererben“ – Klavki) nein, mein freund, ich gehe nicht, wohin du gingst, ich dichte weiter am projekt, was uns gefunden, mich in deinem sinn, und dir mein seien uns nicht ausgereckt, das gestern wäre, wenn ich … Weiterlesen

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septemberränder: 22

(stammheim, heckenrosenweg) beim treten aus den türen zugeknöpft, den reißverschluss gezogen und den schirm entfaltet über mir zum fall, geköpft wie hagebutten und der hecken hirn, die rosen, die erbleicht verblutet blühen und treiben schwirren duft ins nebelwehen, schon hinverzehrtes, … Weiterlesen

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septemberränder: 21

(für lilly – 22) einundzwanzig, wo du zweiundzwanzigst bist mein unverwesen, nietzschezüchtig, puppenlüstig und auch sonsten wichtigst begannst du mir vor ödem ende brüchig. ich selbst war jeder deines postens posen, dem wortkarg sprachst du eigenes idiom und sangst dein … Weiterlesen

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