Archiv der Kategorie: vom eise und der finsternis

lass den himmel

lass dem himmel seine hölle, lass ihn fallen wie den engel. halt den atem an, und herzschlag bremse, wo das alte, lass die sonne in des mondes schein hinan. lass den blüten späte wonne und dem blatt noch seinen fall. … Weiterlesen

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vom eise und der finsternis #8

aus deinem frösteln machst du meinen trost, und auf das röcheln erhebst du einen toast. denn sich verschreiben, ist die kunst, den frost in trostes tross zu wenden und die gunst. von weither streifen hände sich, umarmt ein zufall auf … Weiterlesen

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bootleg aus dem finst’ren eise

aulike | schwarck | meyer lasen (am 13.12.2016 im kieler café godot) „vom eise und der finsternis“. hier ein bootleg-record von der lesung: sorry, lowfi (versprochen – nächstes mal pluggen wir uns direkt ins mischpult). der erste teil beginnt (auf … Weiterlesen

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vom eise und der finsternis #7

warum will man DAhin? ans äußerst extreme, den RAND, den pol? warum nicht im vertrauten versauern, warum verse machen, die noch KEINER kennt? warum dieses sehnen nach einzig- und erstartigkeit, während doch jedes ICH vor allem WIR ist? sich bescheiden, … Weiterlesen

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vom eise und der finsternis #6

ein eisgang und der finsternis seit sechzehn uhr schon dämmer / ich bin seit morgens ungewiss und rechne’s aus bös’ dem november. dezembren auch. ich zähle noch die zeiten, die jahre sind getaut und nicht mehr fremd, wo zeit und … Weiterlesen

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vom eise und der finsternis #5

o, hoffnung, o mein anverhängnis, mein anverwandt und auch dem sein: wie wäre, was ich im gefängnis gedichtet hatt’ gesund’rem schein? vielleicht zu heut’ dem nebel, des’ in dem kraut verzichten? oder – horrorer – ein schädel, an bellas beil … Weiterlesen

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vom eise und der finsternis #4

was bliebe von mir, denn eisiges schweigen, wenn mich des’ hand fasst und also verdammte? ein bild vom am worte verscheiden und sich ihm vereinen an finsterer kante. so denk’ ich an dich, heute, am morgen; das bleichere licht noch … Weiterlesen

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vom eise und der finsternis #3

es fliegen die schwarzen, die krächzenden krähen am schlimm’ren, den karzern, vorbei in des himmels verwehen an diesem novembrigen morgen. es trinken die trunk’nen und lüst’ren, in solchem verborgen, ihr letztendlich glas, so versunken. kein leuchtturm am schelf, blinder sein … Weiterlesen

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vom eise und der finsternis #2

(ein hassgedicht den hassern) „we have absolutely no option but to move forward“ (Ice-T) i am the ice, motherfuckin’ T i can’t put any care on the product. in dieses eises zeit bin ich der sinn vom nie und seiner … Weiterlesen

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vom eise und der finsternis #1

vom eis befreit ist nicht der frühling, allein die finsternis. MEPHISTO ist auch nur ein findling, fels in der brandung GOETH’scher licks. eh’r SCOTT, der dann am pol, nah südlichst’ end’ der welt, verendete. im zelt noch und „fahr wohl!“ … Weiterlesen

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