Archiv der Kategorie: sonet | motet

3 weihnukkasonette

tannenbaum er steht im frühling schüchtern unter bäumen, die grünen gleich wie er, doch prall’ren blättern. es herbstet, und es welken solche freuden. wenn nebel wallen düster um die ecken, steht er allein im immergrünen kleid, ein stolzer träger seiner … Weiterlesen

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zweite haut

(„Gott weiß, wir sind nur Staub. / Gleichwie das Gras vom Rechen, / Ein Blum und fallend Laub. / Der Wind nur drüber wehet, / So ist es nimmer da: / Also der Mensch vergehet, / Sein End, das ist … Weiterlesen

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schmerzensvers

„tilge, HÖchster, meine sünden …“ soll ich noch weiter statt zum kreuz gepaart zerreimen davids sternens schmerzend ecken? ein mindestmaß ist solidari-tat in finst’ren zeilen, wo dem wort verrecken ist wie der wahrheit sterblicher verrat. wo wieder ist zu fragen, … Weiterlesen

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