Archiv der Kategorie: herbstlich willkommen

meine lieder

meine lieder sind der lieb’ synkopen, ein stottern immer in den schrägen vers. mein gedicht ist wie das der utopen, ein schweigen und so singen winterwärts. ich hatte sommer, ja, und war in herbsten gold’nes laub, im frühling war ich … Weiterlesen

Veröffentlicht unter ... und der titan nickte, glücksspiel, herbstlich willkommen | Schreib einen Kommentar

nein/eleven/fifteen

wie babylon gestürzt, die herrschend türme, sah ich das einst vor 15 dieser jahren. es war, als wär’ das ende der gewürme aus himmlischem der heere finstrest scharen. ich war damals auf seiten attentäter, dem letzen allah.ruf, dem sehr verbunden. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter hannoveraner elegien, herbstlich willkommen, projekt erinnerung | Schreib einen Kommentar

flurlicht

wir werden gehen, sagt man, durch den flur, den langen, doch am ende sei das licht. im dunkel, sanft beleuchtet, steht wie schwur der ruhestuhl modell dem versgedicht. das leben, ja, beginnet … und es endet in beigen fluren von … Weiterlesen

Veröffentlicht unter ByeByePass, herbstlich willkommen, wie ich ein jud’ wurd’ | Schreib einen Kommentar

3 weihnukkasonette

tannenbaum er steht im frühling schüchtern unter bäumen, die grünen gleich wie er, doch prall’ren blättern. es herbstet, und es welken solche freuden. wenn nebel wallen düster um die ecken, steht er allein im immergrünen kleid, ein stolzer träger seiner … Weiterlesen

Veröffentlicht unter hannoveraner elegien, herbstlich willkommen, sonet | motet | Schreib einen Kommentar

sternental

„Die Sterntaler“ (Jacob & Wilhelm Grimm) so ging ich hin, aus mir mein alles schenkend. was sei es? leibchen, rock und meine verse, mein leiden teilen derer mit, die lenkend auf solchem pfade mich die liebe lehrte. so wart’ ich … Weiterlesen

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das brot des wortes

das brot so schneiden: in den schoß geklemmt, das messer am laib zum körper gewandt. freihändig zum herzen gerichtet gedichtet wie man die scheibe vom brot schnitzt. geschichten sind die von klassenkämpfen, seit menschen gedenken ihrer beim kargen brot und … Weiterlesen

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garten – ???

(„nobody loves me, it’s true, not like you do“) ich höre die russischen stimmen wie das rauschen der blätter, so vertraut, und die züge nachts so entfernt auf den schienenstößen – musik. ich sehe die blätter im jahreskreis, die häschen … Weiterlesen

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